Outdoor­fotografie Teil 2 – Es gibt kein schlechtes Wetter für gute Fotos

Outdoorfotografie mit Mitelformatkamera

Nachdem ich meine Erfahrungen mit der Outdoorfotografie in den österreichischen Alpen gesammelt hatte, zog es mich erneut in die majestätischen Berge. Diesmal jedoch waren die Bedingungen alles andere als ideal. Ein stetiger Regen begleitete mich während meiner gesamten Expedition, und die Aussicht auf schöne Aufnahmen schien zunächst in weite Ferne gerückt.

Dennoch ließ ich mich nicht entmutigen. Der Reiz, selbst unter widrigsten Bedingungen einzigartige Aufnahmen einzufangen, trieb mich an. Also begab ich mich erneut auf die Höhen der Alpen, obwohl bereits im Tal der Regen unaufhörlich niederging.

Kaum hatte ich den Ausgangspunkt erreicht, wurde ich von einem unerwarteten Schneesturm überrascht. Mal wieder war ich nur mit Turnschuhen ausgestattet – ein Fehler, den ich bereits beim letzten Mal gemacht hatte (siehe Outdoorfootografie Teil 1). Die Kälte drang sofort durch meine dünnen Schuhe, und meine Finger drohten binnen weniger Minuten einzufrieren - wer braucht schon Handschuhe bei Minusgraden. Ein eisiger Wind peitsche mir winzige Eispartikel ins Gesicht. Nur noch Weiß um mich herum - egal wohin ich blickte.

Doch gerade in dieser raubeinigen Umgebung fand ich die Inspiration für meine Fotos. Trotz der widrigen Bedingungen gelang es mir, einige stimmungsvolle Fotos zu machen. Die Alpen hatten mir erneut ihre unerbittliche Schönheit gezeigt, und ich war dankbar, dass ich Zeuge davon sein durfte. Es mag zwar nicht der letzte Ausflug in diese majestätischen Berge gewesen sein, aber sicherlich einer der unvergesslichsten. Ich freue mich auf mein nächstes Abenteuer mit der Landschaftsfotografie ...

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